Knappe Niederlage gegen Triberg
Ringen – Verbandsliga: KSV Wollmatingen – SV Triberg 16:18
Der erste Rückrundenkampf startete für die Wollmatinger mit einer Niederlage. Die Aufstellung der Triberger war gut gewählt gewesen. Bis zum letzten Kampf blieb der Sieger unklar, was die einzelnen Kämpfe spannend machte. Jeder der Ringer gab sein bestes um doch noch den ein oder anderen Punkt für die Mannschaft zu holen. Die Punktegaranten Achilles, Blum, Katz und Weber konnten ihr Können unter Beweis stellen.
57 Gr.-röm.
Wollmatingen stellte keinen Gegner für Aaron Pfaff.
130 Fr.
Das Wollmatinger Schwergewicht Laszlo Dömötör trat gegen Coskun Efe an. Dömötör war der aktivere von beiden Ringern was sich punkte mäßig aber erst in der zweiten Minute auswirkte. Dömötr gelang es, seinen Gegner aufzuziehen und so sich den ersten Punkt zu sichern. Dann endlich gelang es ihm auch das Bein von Efe zu greifen und ihn zu Boden zu bringen. Nach der Pause konnte der Wollmatinger noch einmal das Bein von Efe ergreifen und ihn ins Aus befördern. In der Aktionszeit von Efe verteidigte Dömötör seinen Stand um keinen Punkt abzugeben. Er gewann nach Punkten und holte zwei Punkte für die Mannschaft.
61 Fr.
Rainer Weber lies dem jungen Muhammed-Ali Kiliclioglu wenig Chancen anzugreifen. Weber griff in gekonnter Manier an die Beine seines Gegners und vollendete den Angriff mit Beinschrauben. Auch der darauffolgende Achselwurf brachte Weber eine vierer Wertung ein. Im Boden konnte er seinen Gegner noch an kippen und durchdrehen was zu einem technischen Überlegenheitssieg führte.
98 Fr.
Marco Boxler stand gegen Patric Nuding auf der Matte. Im gelang es leider nicht seine Angriffe sauber auszuführen um einen Punkt zu holen. Diese Chance nutzte Nuding um Angriffe von Boxler für sich zu verwenden. Nach der Pause schaffte es der Triberger allerdings nicht mehr Boxler noch einen Überlegenheitssieg abzuluchsen. Boxler verteidigte bis zur letzten Sekunde seine lediglich 2 Punkte Niederlage.
66 Gr.-röm.
Julian Bahm stand Khamzat Temarbulatov gegenüber. Nach einem kurzen Abtasten der beiden Ringer zeigte der Triberger sein Können. Er griff Bahm geschickt mit einem Armzug an und konnte ihn im Boden mehrmals drehen. Wieder im Stand konnte Bahm sich aber nicht lange gegen ihn zur Wehr setzten. Bahm landete in der gefährlichen Lage aus der er sich nicht mehr befreien konnte und somit auf die Schulter verlor.
86 Fr.
Steffen Blum und Erik Ragg lieferten sich ein spannendes Duell. Blum konnte zu Beginn seinen Gegner ins Aus befördern und so den ersten Punkt holen. Danach gelang es ihm auch noch fast den Triberger zu tuschen, der sich aber befreien konnte. Der Wollmatinger holte sich den doppelten Beinangriff und schob seinen Gegner ins Aus. Diese Taktik funktionierte bei dem Triberger wunderbar, so dass Blum dies öfters anwendete. Eine kurze Schrecksekunde gab es kurz vor der Pause als Ragg einen Angriff von Blum konterte und auf ihn hinten aufkam. Nach der Pause bekam Ragg zweimal die Aktionszeit für Passivität konnte hier aber nichts umsetzten bei Blum. Für einen dreier Punktesieg reichte es diese Mal leider nicht aber zwei Punkte für den KSV Wollmatingen.
71 Fr.
Jannic Achilles lies Dominik Kitiratschky keine Chance. Zuerst schaffte es Achilles auf den Triberger hinten auf zu kommen, dann griff er seine Beine um eine Beinschraube zu vollziehen. Diese Aktion wiederholte der Wollmatinger gleich noch mal im Anschluss. In der Bodenlage gelang es Achilles zum wiederholten Male und sicherte so einen technischen Überlegenheitssieg für die Mannschaft.
80 Gr.-röm.
Philipp Gerbode musste sich gegen Pascal Becker behaupten. Becker griff sich Gerbode im Stand in den Boden und drehte ihn dort drei Mal. Nach kurzer Zeit gelang diese Technik dem Triberger noch einmal und besiegelte so die Niederlage für Gerbode.
75 Gr.-röm.
Yannick Katz besiegte Daniel Wöhrle noch vor der Pause. Katz schnappte sich die Kopfklammer und drehte seinen Gegner im Boden. Im Boden konnte Katz durch einen verkehrten Ausheber wieder eine vierer Wertung sammeln. Einen Armzug brachte weitere Punkte und den Gegner auf den Boden auf dem der Trieberger gedreht wurde.
75 Fr.
Der letzte Kampf und auch der entscheidende zum Sieg oder Niederlage der Mannschaft hatte Ramin Amiri mit Roman Dermenji auszutragen. Dieser Gegner lies dem Wollmatinger aber keine Sekunde zum überlegen und schnappte sich sofort die Punkte und einen Schultersieg, was die knappe Niederlage von Wollmatingen besiegelte.