Verbandsliga mit Sieg gegen Gresgen gesichert

Ringen – Verbandsliga: SV Gresgen – KSV Wollmatingen 15:16

Der KSV Wollmatingen hatte es mit gerade mal einem Punkt Vorsprung geschafft, den Klassenerhalt in der Verbandsliga zu sichern. Die Spannung war auf beiden Seiten höchst angespannt. Jeder Kampf war entscheidend. Bis zum Schluss blieb offen ob der KSV gewinnen würde. Philipp Gerbode konnte im letzten Kampf ein Unentschieden verhindern.

57 Gr.-röm.

Julian Bahm hatte gegen Andreas Heidt Übergewicht. Trotzdem kämpften die beiden. Heidt übte gleich nach Anpfiff einen Armzug aus und beendete mit einem Kopf-Hüftschwung seinen Angriff. Heidt kam dann hinten auf Bahm auf konnte aber in der Bodenlage nicht umsetzten. Wieder will Heidt Punkte mit einem Kopfhüfter ergattern, diese Mal konnte Bahm aber übernehmen und Wertungen verhindern. Der Gresgener schaffte es dann mit einem Rumreisser Bahm auf den Boden zu bringen. Zum technischen Überlegenheitssieg reichte Heidt ein weiterer Kopf-Hüftschwung an Bahm.

130 Fr.

Marco Boxler war der aktiver als Manuel Berger. Boxler versuchte mit Beinangriffen seinen Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen. In der Bodenlage konnte Boxler zwei Durchdreher vollziehen. Auch die Doppelbeinangriffe saßen. Nach der Pause schien es so als ob Berger mehr Luft hatte und versuchte Boxler mit einem Beinangriff im Boden zu drehen. Dies gelang ihm aber nicht. Boxler musste dann noch mal alles aus sich rausholen. Er konnte mit einem Kopfhüftschwung Berger am Ende noch mal eine 4er Wertung abluchsen und so den technischen Überlegenheitssieg für Wollmatingen holen.

61 Fr.

Rainer Weber und Emanule Di Martino lieferten sich einen Punktekampf. Weber hatte bis zur Pause die deutliche Oberhand. Er griff Di Martino ans Bein und brachte ihn zum Boden in die gefährliche Lage, aus die er sich aber befreien konnte. Diesen Angriff versuchte Di Martino ebenfalls. Weber konnte sich auch aus der gefährlichen Lage, nach dem seitlich an kippen, befreien. Nun war wieder Weber am Zug. Mit einem Beinangriff konnte er dann in die Beinschraube übergehen. Er hob danach Di Martino an und versuchte ihn auf den Rücken zu drehen aber ohne Erfolg. Der Gresgener wollte wieder Punkte holen konnte aber in der Bodenlage nichts umsetzten. Weber schaffte es noch vor der Pause seinen Gegner in der Bodenlage an zu kippen. Nach der Pause sprang Weber an die Beine, was Di Martino konterte. In der Bodenlage überschlagen sich die beiden und erhalten beide mal eine Wertung dafür. Zum Schluss schafft es Di Martino noch mal auf Weber hinten auf zu kommen aber nicht mehr um den Punktesieg von Weber zu verhindern.

98 Gr.-röm.

Maurice Mischlinski musste sich gegen den 12 Kilo schwereren Fabian Schmid zur Wehr setzten. Er befreite sich aus einer gefährlichen Lage musste aber im Stand meistens stark dagegen stehen. In der Bodenlage kann Schmid keinen Punkt holen. Über einen Armzug kann Schmid Mischlinski zum Boden bringen und die Wertung einheimsen. Bis zur Pause hatte Mischlinski sich wirklich gut gehalten. Danach verlor er einige Punkte, da er ins Aus geschoben wurde. Einmal bot sich dem Wollmatinger die Chance zum Kontern, als Schmid ins Straucheln geriet, aber leider war er zu spät am Mann. Die letzten Punkte zum Technischen Überlegenheitssieg holte Schmid als er Mischlinski im Boden ankippte und ihn noch einmal ins Aus beförderte.

66 Gr.-röm.

Jannic Achilles und Tizian Gottstein waren sich im Kampfstiel zuerst ähnlich. Schnell wurde aber klar, dass Achilles die Oberhand hatte. Achilles zog einen Armzug mit Drehschwung und warf Gottstein auf die Matte. Dem folgte ein sauberer Armzug von außen der Achilles eine 4er Wertung brachte. Nun schien Gottstein aufgewacht zu sein und übte ebenfalls einen Armzug an Achilles aus. Achille lies sich das nicht nehmen und kam auf Gottstein hinten auf. Er bekam einen weiteren Punkt weil er ihn ins Aus beförderte. In der Bodenlage konnte Achilles allerdings nichts umsetzten. Achilles siegte mit Punkten.

86 Fr.

Der Kampf zwischen Steffen Blum und Daniel Wimberger, war einer der kürzeren an diesem Abend. Blum schnappte sich die Beine und kippte seinen Gegner in der Bodenlage an, was zum Erstaunen aller keine Wertung gab. Nun probierte es Blum noch mal mit einem Beinangriff mit Schwung ins Aus. Der Wollmatinger zog einen schönen Achselwurf direkt in die gefährliche Lage, woraus sich Wimberger nach kurzen zittern befreien konnte. Immer wieder gelingen Blum die Beinangriffe, er setzt zur Beinschraube an aber Wimberger flieht. Bis zur Pause lag Blum mit 8 Punkten vorne. Nun sitzt der Beinangriff richtig und die Beinschraube konnte von Blum sauber ausgeführt werden. Der nächste Angriff war ein Achselwurf von Blum der seinen Gegner direkt in die gefährliche Lage warf und dort nach kurzem Kampf zum Schultersieg für Blum endete.

71 Fr.

Stephan Schöpperle startete den Kampf mit einem Beinangriff, aber Martin Fricker wehrte diesen ab. Dieser klemmte sich in die Beine von Schöpperle ein und legte ihn zu Boden. In der Aktionszeit konnte Schöpperle leider keinen Punkt holen. Er gab auch einen Punkt ab weil er ins Aus kam. Fricker schatte es in der zweiten Kampfhälfte hinten auf zu kommen. Der Gresgener gewinnt mit Punkten die Begegnung

80 Gr.-röm.

Richard Ligeti war aktiver als Jan Braun. Immer wieder greift Ligeti mit dem Armzug an aber Braun schaffte es diese Angriffe zu kontern. Die Punkte erhält aber keiner da Ligeti das Kontern noch mal abwehren konnte. In der Bodenlage konnte Ligeti keine Punkte holen. Ligeti kann einen Hüftschwung vollziehen und wichtige Punkte holen. Wieder in der Bodenlage schafft es der Wollmatinger nicht eine Aktion umzusetzen. Dann auf einmal wacht Braun auf, schnappt sich mit dem Schwung aus Ligetis Angriff seine Arme. Er klemmt sie ab in den Boden und dreht sich zum Sieg.

75 Gr.-röm.

Yannick Katz musste zwar zuerst in die Bodenlage, aber hier konnte Albert Meister nichts umsetzten. Danach war der Wollmatinger überlegener. Meister zog am Arm von Katz, stand aber selbst schon mit seinem Fuß im Aus. Bei einem weiteren Versuch Katz mit dem Armzug rumzureißen nutzte Katz den Schub und schmiss ihn ins Aus. Katz schaffte es erneut mit seinem Schub Meister ins Aus zu schieben. Katz packte an die Hüfte von Meister und zog ihn auf den Boden. Als Katz wieder in die Bodenlage musste wegen Passivität konnte Meister aber nichts umsetzten. Katz gewinnt nach Punkten.

Dies bedeutet schon mal, dass Wollmatingen maximal mit einem Unentschieden davon kommen würde. Alles hing nun am nächsten Kampf von Gerbode

75 Fr.

Philipp Gerbode und Denis Grether standen sich wie im Vorkampf wieder gegenüber. Grether konnte Gerbode mehrmals ins Aus befördern. Der Wollmatinger zog am Arm von Grether, dieser ließ sich aber nicht ins Wanken bringen. In der Aktionszeit geland es Gerbode nicht einen Punkt zu landen. Bei einem weiteren Armzug Versuch von Gerbode schaffte es Grether hinten auf ihn auf zu kommen sein Bein anzuheben und ihn ins Aus zu schieben. Grether gewinnt nach Punkten.

Dadurch gewann Wollmatingen die Begegnung und bleibt der Verbandsliga erhalten