Sieg für Wollmatingen in Frankreich

Lutte Sélestat – KSV Wollmatingen 07:23

In Frankreich konnten die Wollmatinger Ringer wieder einen Sieg nach Hause holen. Die französische Mannschaft von 2016 war nicht wieder zu erkennen. Die Ringer vom Bodensee stärkten somit ihre Tabellenposition.

57 Fr.

Im Leichtgewicht konnte der Punktegarant Rainer Weber gegen Lucien Carton einen technischen Überlegenheitssieg holen. Weber griff die Beine zuerst an und zwang den Gegner auf den Boden. Dort kippte er diesen an. Wieder im Stand, schaffte Weber die gleiche Aktion noch einmal aber gefolgt von einer Beinschraube im Boden. Einen Angriff von Carton konnte Weber kontern in dem er auch an dessen Bein sprang. In der Bodenlage kippte der Wollmatinger den Franzosen mehrmals an und sicherte sich so die Punkte zum Sieg.

130 Gr.-röm.

Im Schwergewicht stand Laszlo Dömötör gegen Rémi Tschirhart auf der Matte. Nach einer eher passiven ersten Hälfte konnte Tschirhart Dömötör in der Bodenlage nicht drehen und beide Kontrahenten standen sich wieder gegenüber. Dann endlich gelange es dem Wollmatinger seinen Gegner ins Aus zu stoßen und sich einen Punkt zu sichern. Auch nach der Pause schaffte es Dömötör noch Mal und konnte so zumindest einen Mannschaftspunkt als Sieg verzeichnen.

61 Gr.-röm.

Julian Bahm und Magomed Elkhadjiev lieferten sich einen schnellen Kampf. Beide Ringer versuchten mit dem Schub des anderen sich zu tuschen. Leider konnte sich Bahm aus der gefährlichen Lage nicht mehr rechtzeitig befreien und wurde schnell vom Kampfrichter abgepfiffen.

98 Fr.

Marco Boxler und Abdullah Guler traten schon 2016 gegeneinander an. Damals hatte Boxler keine Chance, doch was war zwei Jahre her und beide Ringer haben sich weiterentwickelt zum positiven für Wollmatingen. Boxler gab in der ersten Minute zwar gleich mehrere Punkte ab konnte dann aber bis zur Pause einige Punkte für sich sammeln in dem er es schaffte auf den Gegner hinten drauf zu kommen. Am Ende gewann Guler zwar durch Punkte, konnte aber nur zwei statt drei Punkte für die Franzosen holen.

66 Fr.

Jannic Achilles konnte seinen Gegner Issa Arsoev binnen kürzester Zeit schultern und wiedermal vier Mann-schaftspunkte sichern.  

86 Gr.-röm.

Maurice Mischlinski flog zu Beginn in einen Kopf-Hüft-Schwung, welchen er aber Kontern konnte und sich so Punkte ergatterte. In der Bodenlage kann Mickael Metzger erst beim zweiten Versuch den Wollmatinger ankippen. Einen Punkt erhielt der Franzose weil Mischlinski ins Aus gestoßen wurde. Am Ende musste Metzger noch zwei Punkte abgeben wegen einer Verwarnung, da er nur mit dem Kopf gegen Mischlinski arbeitete, der sich gut dagegen stellte. Somit war der Sieg für Frankreich nur ein Mannschaftspunkt.

71 Gr.-röm.

Auch Ramin Amiri, der immer wieder für Überraschungen gut ist, siegte souverän gegen Lucas Herzog. Amiri zog zu Beginn einen Achselwurf der ihm vier Punkte sicherte, gefolgt von einem Durchdreher. Als der Wollmatinger versucht seinen Gegner zu schultern wurde er über die Kopfklammer durchgedreht. Wieder im Stand gelingt es dem Wollmatinger hinten auf seinen Gegner zu kommen und diesen in der Bodenlage durchzudrehen. Vor der Pause gelingt Amiri ein weiterer Achselwurf. Nach der Pause kann Amiri den Kampf in der Bodenlage durch Durchdreher beenden.

80 Fr.

Steffen Blum und Meté-Han Seril lieferten sich einen kurzen Kampf. Blum kam direkt ans Bein hob seinen Gegner an und holte sich die Beinschraube. Direkt danach versuchte Blum seinen Gegner zu tuschen, was ihm aber nicht gelang. Nach weiteren Beinschrauben hatte Blum genug Punkte für einen technischen Überlegenheitssieg.

75 Fr.

Philipp Gerbode trat gegen Cihan Seril an. In den ersten zwei Minuten kann der Franzose sich vier Punkte sichern in dem er Gerbode zum Boden zwingt. Wieder im Stand versuchte er Gerbode mit der Kopfklammer zu drehen, schafft es aber nicht, da Gerbode Standhaft blieb. Dann schaffte es der Wollmatinger ans Bein vom Gegner und ringt ihn zu Boden. Mit einer Beinschraube ging Gerbode in Führung. In der letzten Minute kam er noch einmal hinten auf Seril drauf und festigte seine Position.

75 Gr.-röm.

Yannick Katz sicherte dem Verein auch vier Mannschaftspunkte gegen Jean-Joseph Frey. Mit mehreren Kopf-Hüftern kann Katz seinen Gegner noch vor der Pause besiegen. Die ersten beiden folgten in der ersten Minute geoflgt von einem Durchdreher. Als der Franzose einen Angriff versuchte konterte Katz diesen wieder mit Kopf-Hüft-Schwung. Der technische Überlegenheitssieg war ihm sicher